2016 liegt in den letzten Zügen, und wir können wieder auf ein ereignisreiches Jahr mit vielen schönen Veranstaltungen und guten Gesprächen bei Kaffee und Kuchen zurückblicken. Im Januar haben wir bei dem Thema „Horoskope“ geschaut, was uns das Jahr so bringen könnte. Mit Sitzgymnastik im Februar wurden unsere wintermüden Knochen in Schwung gebracht.
Im März, anlässlich des Osterfestes, hat uns Frau Rühle Osterbräuche und leckere Rezepte zum Ausprobieren vorgestellt. Der Ausflug im April bei schönstem Frühlingswetter zum Schloss Lichtenwalde war mit 52 Teilnehmern der Renner, so dass uns Schelle-Reisen noch einen 2. Bus zur Verfügung stellen musste. Zum 7. Mal haben uns Herr Socha, Frau Weißbach und Herr Fürbaß beim Frühlingslieder-Singen im Mai unterstützt. Im Juni ist unser Gehirn mit Knobeln und Rätseln auf Trapp gebracht worden. Im Juli galt der Hausfrauennachmittag nicht nur den Damen sondern auch den Herren, da es dort um Früchte und Kräuter der Natur unserer Gegend sowie deren Haltbarmachen ging. Der Ambulante Hospizdienst der Johanniter Dohna/ Heidenau eröffnete im Juli in unseren Räumen ein Trauer Café. Und um dies gleich noch bekannt zu machen hat Eileen Hermus im August ihre Arbeit unseren Seniorinnen und Senioren vorgestellt.
Im September haben wir die Schokoladenfabrik Vadossi in Radebeul besucht, bei der jeder einen kleinen Schokoladen-Vorrat für den Winter kaufen konnte, obwohl es an diesem Tag hochsommerlich war. Der Oktober stand im Zeichen der Pflege, wo Frau Andrea Weiß von den Helios Kliniken und Frau Berit Milan, Pflegeberaterin der AOK Plus, Rede und Antwort zum Pflegestärkungsgesetz II 2017 standen. Damit es in den trüben und grauen Tagen des Winters so gemütlich wie möglich wird, haben wir mit Ihnen gemeinsam im November zum Jahresabschluss eine winterliche Laterne gestaltet. Zu den besinnlichen Stunden passt recht gut das folgende Gedicht, welches nachdenklich macht:
Im Schein des Lichts
Wenn in des späten Jahres letzten Tage,
mild der Schein der Kerzen fällt,
steht im Raum die bange Frage,
“Wie heil ist wohl noch unsre Welt?”
Gibt’s noch den Menschen der bewegt,
ohne Zögern und beherzt,
die Hand auf eine Wunde legt,
die einen andern schmerzt?
Wie viele, die am Rande stehen
und einsam sind an diesen Tagen,
werden gerne übersehen,
weil sie nicht klagen!
Was nützt`s, wenn man das Heil verkündet,
ohne Opfer des Verzichts
und nicht der Mensch zum Menschen findet,
“Im Schein des Lichts”!
Adolf Schmidt
Damit wünschen wir Ihnen ein friedvolles und glückliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.