In unserer September-Seniorenveranstaltung war Frau Andrea Weiß – Pflegeberaterin der Weißeritztalkliniken – zu Gast. Sie sprach zum Thema „Krankenhaus –Was nun“? Dabei ist uns bewusst geworden, dass es doch viele Dinge gibt, an die man denken muss und auf die wir auch Sie aufmerksam machen möchten.

Wenn ein Krankenhausaufenthalt bevorsteht, gibt es so einiges vorzubereiten. Doch auch für den Fall einer plötzlichen Einweisung in eine Klinik, sei es durch einen Unfall oder akute starke Schmerzen, ist es sehr hilfreich, wenn entsprechende Unterlagen und eine kleine Tasche mit ein paar persönlichen Dingen bereits vorbereitet sind.
Griffbereit sollten die Einweisung und die Chipkarte sein. Und denken Sie an die Mitnahme von evtl. vorhandenem Medikamentenplan, Impfausweis, Allergiepass und Röntgen-CD. Ganz wichtig, eine Kopie der Patientenverfügung und der Vorsorgevollmacht sollten Sie auf keinen Fall vergessen.

So eine Patientenverfügung kann für Sie von sehr großer Wichtigkeit sein, denn Sie legen damit fest, welche medizinischen Maßnahmen durchzuführen oder auch zu unterlassen sind. Das gilt für den Fall, dass Sie entscheidungsunfähig sind. Sowohl die Ärztin oder der Arzt als auch die Bevollmächtigten sind daran gebunden!
Genauso muss im Krankenhaus hinterlegt werden, wer im Notfall informiert werden soll. Die aktuelle Telefonnummer desjenigen ist ausreichend.

Bitte denken Sie auch an ihre Hilfsmittel, wie zum Beispiel die Brille, das Hörgerät, einen Stock oder auch den Rollator. Den Kliniken stehen nur begrenzt Rollstühle und Rollatoren zur Verfügung. Dass Schmuck, größere Bargeldmengen und die Originale der Patientenverfügung und der Vorsorge-vollmacht besser zu Hause bleiben, sollte selbstverständlich sein.

Wenn Sie möglichst schnell wieder Ihren Krankenhausaufenthalt beenden dürfen, scheuen Sie sich nicht, beim Chefarzt um ein abschließendes Gespräch zu bitten. Wir hoffen natürlich sehr, dass Sie niemals in eine derartige Situation kommen und sich noch recht lange bester Gesundheit erfreuen.

Krankenhäuser und Kliniken in Dresden

Diakonissenkrankenhaus Dresden
Holzhofgasse 29
01099 Dresden
Telefon +49 (351) 810 – 0Fax +49 (351) 810 – 1008

Herzzentrum Dresden GmbH
Fetscherstraße 76
01307 Dresden
Telefon +49 (351) 450-0Fax +49 (351) 450-1512

Klinik am Waldschlößchen
Sudhausweg 6
01099 Dresden
Telefon +49 (351) 658 777-0Fax +49 (351) 658 777-20

Praxisklinik Herz und Gefäße
Forststraße 3
01099 Dresden
Telefon +49 (351) 8064-0Fax +49 (351) 8064-117

St. Joseph-Stift Dresden
Wintergartenstraße 15/17
01307 Dresden
Telefon +49 (351) 4440-0Fax +49 (351) 4440-24 05

St.-Marien-Krankenhaus Dresden
Selliner Straße 29
01109 Dresden
Telefon +49 (351) 8832-0Fax +49 (351) 8832-212

Städtisches Klinikum Dresden – Standort Weißer Hirsch
Heinrich-Cotta-Straße 12
01342 Dresden
Telefon +49 (351) 856-6300Fax

Städtisches Klinikum Dresden, Geriatrische Rehabilitationsklinik (Löbtau)
Altonaer Str. 2a
01159 Dresden
Telefon +49 (351) 856-2712Fax +49 (351) 856-2710

Städtisches Klinikum Dresden, Standort Friedrichstadt
Friedrichstraße 41
01067 Dresden
Telefon +49 (351) 480 – 0Fax +49 (351) 480 – 3009

Städtisches Klinikum Dresden, Standort Neustadt/Trachau
Industriestraße 40
01129 Dresden
Telefon +49 (351) 8560Fax +49 (351) 849 – 0322

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Fetscherstraße 74
01307 Dresden
Telefon +49 (351) 458 – 0Fax +49 (351) 458 – 4340